Set­bau

Es ist nicht schwer, eine lee­re Hal­le mit tech­ni­schen Gerät­schaf­ten zu fül­len, das hat nichts mit Set­bau zu tun. Die eigent­li­che Her­aus­for­de­rung liegt viel­mehr dar­in, eine Atmo­sphä­re zu schaf­fen. Ein Ambi­en­te, das für vie­le „Aahs“ und „Oohs“ auf Sei­ten der Gäs­te sorgt. Die­ser Aspekt gehört für uns selbst­ver­ständ­lich dazu, denn unser Ange­bot umfasst die ganz­heit­li­che Betrach­tung einer Ver­an­stal­tung. So bezie­hen wir bei­spiels­wei­se die bestehen­de Archi­tek­tur der Loca­ti­on – etwa ein alt­ehr­wür­di­ges Muse­um oder eine ehe­ma­li­ge Fabrik – in das Raum­kon­zept mit ein oder decken und hän­gen Bau­ele­men­te ab. Dar­in besteht für uns die wah­re Kunst des Set­baus: Tech­nik und Gerä­te sozu­sa­gen „ver­schwin­den“ zu las­sen oder geschickt zu inte­grie­ren. Ganz ohne Zau­be­rei, nur mit Know-how. Damit der Raum eine indi­vi­du­el­le Note erhält, spie­len wir mit­hil­fe von Mate­ria­li­en und Sys­te­men inner­halb des Deko­ra­ti­ons­baus auch gern mal mit den Grö­ßen und Dimen­sio­nen der bau­li­chen Gege­ben­hei­ten. Wäh­rend dafür frü­her meis­tens bespann­tes Holz zum Ein­satz kam, set­zen wir heu­te über­wie­gend auf wie­der­ver­wend­ba­re Sys­tem­kon­struk­tio­nen. Dabei ist unser Qua­li­täts­an­spruch an das Pro­jekt so hoch, dass er auch dem kri­ti­schen Blick einer hoch­auf­lö­sen­den Kame­ra mit unbarm­her­zig lan­gem Tele­ob­jek­tiv standhält.